Der Staat hat mit viel Geld versucht, eine Pleitewelle in der Corona-Krise zu verhindern, und wie es scheint mit Erfolg. Denn die befürchtete Pleitewelle von Unternehmen aufgrund der Corona-Pandemie ist im ersten halben Jahr 2021 ausgeblieben – dank der Sonderregeln. Aber dennoch haben sich die Forderungen der Gläubiger verdoppelt.
Copperberg Förderberatung: Trotz Flaute investieren!
Die Forderungen der Gläubiger haben sich verdoppelt, während die ausgesetzten Meldepflichten und milliardenschwere Konjunkturhilfe die befürchtete Welle der Firmenpleiten bisher verhinderte. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen lag zwischen Januar und Juni 2021 mit 7408 Fällen sogar um 17,7 Prozent unter dem Wert der ersten sechs Monate von 2020, wie vom Statistischen Bundesamt mitgeteilt wurde. Damit wurde sogar das Niveau des ersten Halbjahres 2019, welches nicht von der Corona-Krise beeinflusst wurde, um 22,9 Prozent unterschritten.
Anzumerken ist, dass das erste Halbjahr 2021 weiterhin in der Wirtschaft von Sonderregelungen beeinflusst war. Die Insolvenzantragspflicht war bis Ende April 2021 ausgesetzt für die Unternehmen, bei denen die Auszahlung der November-Hilfe noch ausstand. Vom Statistischen Bundesamt wird davon ausgegangen, dass die staatlichen Konjunkturhilfen für die Unternehmen sowie die erst ab Mai wieder durchgehende Insolvenzantragspflicht zu den niedrigen Insolvenzzahlen im ersten Halbjahr des laufenden Jahres beigetragen haben.
Viele Manager zweifeln – Investitionen ja oder nein?
Es scheint, dass die Insolvenz nicht aufzuhalten ist. Denn die unbezahlten Rechnungen häufen sich und die Mitarbeiter fragen nach dem Gehalt. Hinzu kommt das Autohaus, das nach den fälligen Leasingraten fragt und zu guter Letzt kommt auch noch Post vom Finanzamt sowie der Bank.
In einer solchen Situation stecken viele Geschäftsführer den Kopf in den Sand und denken erst gar nicht darüber nach, ob es möglich ist, das Unternehmen zu retten. Hier denken die Experten der Copperberg Beratungsgesellschaft anders. Denn sie wissen, dass es möglich ist mit einer kompetenten Förderberatung ein Unternehmen wieder auf die Beine zu stellen. Neben staatlichen Beihilfen für Unternehmen, die in die Schräglage geraten sind sowie anderen Betrieben gibt es maßgeschneiderte Lösungen.
Viele Manager zweifeln daran, wie die Förderberater der Berliner Förderberatung wissen, ob es selbst in einer Unternehmensschräglage oder bei lahmender Konjunktur sinnvoll ist zu investieren. Hier gilt es abzuwägen, aber wird ein wichtiges Projekt zunächst einmal aufgeschoben, um bessere Zeiten abzuwarten, dann wird damit ein schwerwiegendes Wettbewerbsrisiko in Kauf genommen. Unternehmer geben in diesem Fall viele Trümpfe aus der Hand, da sie den passenden Investitionszeitpunkt verpassen.
Wenn die Flaute die Konkurrenz in Fahrt bringt
Was kann passieren, wenn durch die Flaute oder kurzfristige Schräglage die Konkurrenz so richtig in Fahrt kommt? Dies zeigt ein Blick auf das traurige Schicksal der amerikanischen Halbleiter-Industrie. Der US-Hersteller unisono nahm auf dem Tiefpunkt der Rezession die Investitionen zurück, während die Japaner richtig Gas gaben. Die US-Unternehmen verloren am Ende ihre Führungsrolle auf dem Weltmarkt für Halbleiter.
Ein solches Beispiel sollte jeder Geschäftsführer eine Warnung sein, um das eigene Unternehmen nicht in eine ähnliche Grube fallen zu lassen. Auch – und gerade während einer Rezession muss überlegt werden, welche Risiken entstehen, wenn eine Investition verschoben wird. Genau hier greift die Förderungsberatung. Zu unterscheiden ist zwischen drei unterschiedlichen Arten von staatlichen Beihilfen. Diese sind vor allem für Unternehmen gedacht, die in Schwierigkeiten stecken.
Die bis zu 10 Mio. Euro gewährte Liquidationshilfe in Form von Darlehen für Unternehmen, deren Rettungsplan einen Zeitraum von sechs Monaten vorsieht.
KMUs können Umstrukturierungshilfen erhalten, die über einen Zeitraum von sechs bis 18 Monate in Form eines Darlehns gewährt werden.
Die dritte Möglichkeit sind Umstrukturierungsbeihilfen, die über einen größeren Zeitraum hinweg greifen.
Es wird ein Produktionsplus erwartet – mit Förderberatung wieder auf die Beine kommen
Im April 2021 hieß es vonseiten des Wirtschaftsministeriums, dass Unternehmen die Produktion im Februar deutlich heruntergefahren hatten, wobei die Produktion bereits deutlich im Januar gesunken war.
Dann kam der Wirtschafts-Hammer! Denn laut dem Ifo-Institut haben die deutschen Unternehmen vor, ihre Produktion extrem auszuweiten. Die Produktions-Erwartungen lagen im April in der Industrie auf dem höchsten Stand seit 1991. Die Aussicht auf einen solchen Boom liegt wohl an der Corona-Flaute, denn noch immer gibt es Nachholbedarf aus dem Krisenjahr und die Auftragsbücher füllen sich.
Unternehmen, die in Schräglage gekommen sind, aber bei denen sich die Auftragsbücher ebenfalls füllen, sollten den finanziellen Engpass nicht gleichsetzen mit einer Insolvenz. Denn vielen Unternehmen ist ein solcher Engpass bereits einmal passiert. Ist das der Fall, gilt es zuerst einmal genauer hinzusehen. Darauf zielt es die Förderberatung der Copperberg Beratungsgesellschaft ab, wobei die Unternehmen umfassend und kompetent mit relevanten Informationen versorgt werden.
So sind bspw. die Fördermaßnahmen wie staatliche Beihilfen und Liquiditätshilfen sowie KFW-Kredite eine Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens wiederherzustellen und somit auch Investitionen zu ermöglichen.
Der erste Schritt – die Förderberatung der Copperberg Beratungsgesellschaft
Um eine staatliche Beihilfe, Liquiditätshilfen sowie KFW-Kredite zu erhalten, gibt es eine Voraussetzung: Die Förderberatung zur Wiederherstellung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit. Dabei wird der IST-Zustand des Unternehmens genau unter die Lupe genommen und analysiert. Im Anschluss werden Maßnahmen vorgestellt, die zur Rettung beitragen können. Sollten Folgeberatungen notwendig sein, dann werden diese durchgeführt und ebenfalls bezuschusst. Zu guter Letzt wird dann das Sicherungsberatungs-Protokoll erstellt, welches die Antragsberechtigung enthält.